EU und USA beginnen Verhandlungen über Freihandelszone

    • Mal abwarten, schließlich ist so ein Projekt von beiden Kammern der USA und 27 europäischen, nationalen Parlamenten abzusegnen.

      Die CDU-Vorsitzende geht nach eigenen Worten davon aus, dass die
      Verhandlungen über das Abkommen nicht ganz einfach werden. Zum Schluss
      müsse man Lösungen finden, die von allen akzeptiert würden. „Ansonsten
      wird so ein Freihandelsabkommen in den nationalen Parlamenten auch keine
      Mehrheit bekommen“, erklärte Merkel.
      Quelle: FAZ Wirtschaft
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    • USA brauchen dringend mehr Absatzmärkte für Ihre Produkte. Durch die kürzlich entdeckten Schiefergasvorkommen werden die USA sich nicht nur in absehbarer Zeit gänzlich vom Öl unabhängig machen und nebenbei so viel CO2 einsparen, wie kein anderes Land auf der Welt, sie werden ihre Industrie und Produktionswirtschaft wieder dort hinbringen, wo sie einmal waren, an die absolute Weltspitze nämlich, während wir auf der grünen Welle des Zufallstroms und daraus folgenden Deindustrialisierung in absolute Konkurrenzlosigkeit wegdriften und von letzter verbleibender Substanz noch den Südländern ihre Beamten und Rentner finanzieren dürfen.

      Die Exportindustrie wird es jedenfalls richtig freuen.
    • vanvog schrieb:

      Durch die kürzlich entdeckten Schiefergasvorkommen werden die USA sich nicht nur in absehbarer Zeit gänzlich vom Öl unabhängig machen und nebenbei so viel CO2 einsparen, wie kein anderes Land auf der Welt, sie werden ihre Industrie und Produktionswirtschaft wieder dort hinbringen, wo sie einmal waren, an die absolute Weltspitze nämlich..........
      Ja genau, Fracking ist schon ne ganz tolle Sache. Brennbares Gas direkt aus dem Wasserhahn ist doch geil. :whistling:
      youtube.com/watch?v=4LBjSXWQRV8
      Von der Chemiepampe die dafür in den Boden gepumpt wird, wollen wir garnicht erst anfangen zu reden.
      In so einem weitläufigen Land wie US mag diese Art der Umweltverschmutzung noch "relativ egal" sein, kommt aber bestimmt gut in so einem dicht besiedelten Land wie DE.

      Was ist eigentl. die Steigerung von pleite? Ich würde sagen das nennt sich USA. Gegen die Amis könnte man Griechenland als noch gut situirt bezeichnen.
      USA hat fertig, so wie der Rest der westl. "Zivilisation". Die werden gar nix. Ausser noch mehr grüne Scheinchen "drucken". Was anderes bleibt ihnen auch gar nicht mehr übrig, ansonsten implodiert deren überproportional aufgeblasene Finanzindustrie wie ein Luftballon den man mit einer Nähnadel konfrontiert.
      Da wird genau das passieren was auch hier schon im Gange ist: noch mehr schlecht bezahlte "Jobs" für die Massen von denen kein Mensch richtig leben kann, mehr und mehr staatl. Einmischung in alles und jeden, mehr Deliberalisierung der Finanzindustrie und Manipulation der freien Marktwirtschaft, Lobbyismus ohne Ende, weitere Umverteilung von arm nach reich, noch mehr Einschränkung der Bürgerrechte, max. Überwachung und Ausspionage der Bürger (klar, natürlich wegen der bösen Terroristen), wer gegen das System aufmuckt wird mundtot gemacht oder gar weggesperrt.

      Das Ganze funktioniert so lange bis es eben nicht mehr funktioniert....
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    • iiiihhBääähh schrieb:

      Das Ganze funktioniert so lange bis es eben nicht mehr funktioniert....


      Nur haben unsere EU-Politmafiosi einen Vorteil: Die "Dichte" an Schusswaffen ist in der EU geringer als in den USA.
      Früher musste man den Müll im Wald vergraben. Heutzutage gibt's ja zum Glück ebay.
      Früher musste man sein Geld selbst verbrennen. Heutzutage gibt's ja zum Glück PayPal.
    • Nur haben unsere EU-Politmafiosi einen Vorteil: Die "Dichte" an Schusswaffen ist in der EU geringer als in den USA.
      Das läßt sich in Brüssel easy regulieren und schafft Arbeitsplätze, so oder so :rolleyes:
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    • dieselente schrieb:

      Nur haben unsere EU-Politmafiosi einen Vorteil: Die "Dichte" an Schusswaffen ist in der EU geringer als in den USA.
      Das ist genau der Punkt und der Grund dafür warum sich meine Ansichten zu Schusswaffen & USA in letzter Zeit nicht unerheblich geändert haben.
      Aber an dem "Problem" ist man ja gerade dran in den USA .......
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    • Die werden gar nix. Ausser noch mehr grüne Scheinchen "drucken".
      Richtig, WEIL Wachstum in hochindustrialisierten Staaten mit schrumpfender Bevölkerung geht nur noch über Inflation, hilfsweise auch Nullwachstum oder Minuswachstum :D
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    • platformscrewer schrieb:

      Richtig, WEIL Wachstum in hochindustrialisierten Staaten mit schrumpfender Bevölkerung geht nur noch über Inflation, hilfsweise auch Nullwachstum oder Minuswachstum :D

      Du hast eine Option vergessen. Die, die Deutschland so um 1951 rum ein Wirtschaftswunder beschert hat. Aber Wachstum auf Dauer funktioniert nun mal nicht. Das Prinzip hatten schon die ollen Römer begriffen. Man kann nun mal nicht in Auerochsfett gebratene Schweinskaldaunen essen, danach ein Pfauensorbet und hinterher drei Spanferkel um dann wieder in Auerochsfett gebvratene Schweinskaldaunen zu verspachteln bevor man nach einem Gang Trauben von vorne anfängt. Die ollen Römer hatten für den Zweck 'ne Pfauenfeder vom Sorbet übrig - einmal im Hals gekitzelt und es ward wieder Platz geschaffen. Roch ein bisschen streng bei so 'ner Orgie, aber besoffen wars sicher gut zu ertragen.

      Yup, ich meine mal eben alles aufrüsten, kleinbomben, demontieren und ausrotten - das bau'n wer allet viel scheener wieder uff... So ein netter Weltkrieg wirkt da wahre W(irtschaftsw)under. Und wenn es für die Welt nicht reicht gibt es ja dankenswerterweise wenigstens noch ein größenwahnsinniges Kleinkind das mit seinen Atombömbchen in Nordkorea rumhantiert und gegen den man entgegen aller Abrüstungsindustrie auch mal die Raketensilos in Alaska vermehren muss. Und ist der geschafft macht man einen Marschall-Plan, damit die zum Kapitalismus geretteten Gungs auch wieder hübsche Militärspielzeugchen haben. Wird sich schon irgendwer finden, gegen den man denen dann helfen muss. Jedem Nordkoreaner seinen Panzer. Einen kleinen nur, sind ja insgesamt nicht sehr großwüchsig.

      BTW: wenn in Griechenland ein Bürgerkrieg ausbricht, ist da schon geklärt, wer die Waffen liefert? Ich hätte da noch ein, zwei Bunkerchen mit ollen Makarovs aus russischen Restbeständen billig abzugeben. Neuware, 100 Schuss im Preis mit drin. Holster extra. Reicht bestimmt für beide Seiten; nicht dass noch wer meine Neutralität anzweifelt oder gar meinen Willen, die Finanzmisere (zumindest meine) zu lindern.
      (Nur mal so als Denkanstoß, wo die USA neue Wirtschaftkraft herbekommen könnten.)
      Wenn Dir ein ebay-Mitarbeiter die Hand gibt und "Guten Tag" sagt, sind folgende drei
      Wahrheiten als self-evident zu erachten und als sicher gegeben anzusehen:

      1.) Zähle nicht nur deine Finger nach, sondern auch deine Hände. So Du welche hast auch die Füße.
      2.) Draussen ist es mitten in der Nacht und dunkel wie im Bärenarsch.
      3.) Der einzige Lichtschein dringt aus den Pforten der Hölle, die sich geöffnet haben weil die Welt untergeht.
    • platformscrewer schrieb:

      Nur haben unsere EU-Politmafiosi einen Vorteil: Die "Dichte" an Schusswaffen ist in der EU geringer als in den USA.
      Das läßt sich in Brüssel easy regulieren und schafft Arbeitsplätze, so oder so :rolleyes:


      das läuft dann vermutlich so:
      "zur tür hinaus, linke reihe anstellen, jeder nur ein kreuz!!! eine kalaschnikow.


      was mich an dies hier erinnert:
      am grenzübergang wird ein autofahrer von einem zollbeamten angesprochen.
      zollbeamter: drogen, schusswaffen, alkohol?
      autofahrer: nee danke, für mich nur 'n kaffee.



      aber eigentlich meinte ich weder fracking noch polit-mafiosi bzw. schusswaffen... sondern wenn man hier zb auch autos ausm amiland kaufen könnte oder was die da noch so alles haben an waren. je nachdem wie die standards sind, wäre die frage, welche standards gelten sollen und ob es dann womöglich eine verschechterung der standards geben würde (kleinster gemeinsamer nenner).
      zb ist es wohl so, daß die USA genfood toll finden, während wir das - zumindest offiziell - nicht gut finden.

      es wäre zwar praktisch, wenn man was in den USA kaufen kann (egal wie teuer) und dafür nicht mehr zum zoll latschen und seinen obolus entrichten muss, aber andererseits: das wäre mir keine freihandelszone wert, wenn aus dem "mindesthaltbarkeitsdatum" ein "mutationswahrscheinlichkeitsdatum" werden würde, an dem der mais plötzlich beine bekommt und die mettwurst sprechen kann oder beim kühlschrank aufmachen irgendwas nach einem schnappt bzw. im wurst- und käsebereich sowas abgeht...
      Those who mind don’t matter
      and those who matter don’t mind.

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    • Wachstum setzt langfristig eine Ausweitung bzw. den Wachstum des (Absatz)Marktes voraus, in einem Dorf mit 20 Leuten kannst Du keine Fahrräder herstellen, höchstens welche reparieren. Für Flugzeugbau bedarf es schon eines Marktes von einigen Millionen Menschen usw. bis jetzt hat es für die Amis (und die anderen Westler) mit immer weiterer Ausdehnung der Absatzmärkte ganz gut funktioniert, zuletzt z.B. mit dem Zusammenbruch der Sowjetunion, mangels angeblicher Konkurrenzfähigkeit sind dort ganze Industriezweige zugrunde gegangen, z.B. Flugzeugbau ... bleibt jetzt nur noch Afrika als möglicher Absatzmarkt, der durchschnittliche Afrikaner würde sich zwar ganz gerne den neusten 50 Zoll Plasmafernseher kaufen und zwei Mal im Jahr in den Urlaub fliegen, nur ist er leider so arm, dass er sich mit einem im Westen weggeworfenen Röhrengerät begnügen muss, wenn er sich jemals wird ein Auto leisten können, so wird es ebenfalls ein Gebrauchter. Und nun? Die Zeit des Wachstums ist endgültig vorbei, denn die Bevölkerung und damit der Markt, wächst ausschließlich nur noch dort, wo die Menschen viel zu arm sind, sich jemals neue Produkte leisten zu können. Aber was heißt das jetzt in letzter Konsequenz für uns Westler, die wir seit Jahrzehnten schon über unsere Verhältnisse gelebt haben? Wahrscheinlich einen langfristigen Verlust an Lebensstandard, so um die 30-50 Prozent. Denn wenn der Absatzmarkt für neue Produkte und Dienstleistungen nicht mehr wächst, ist man immer weniger auf die hoch qualifizierten Mitarbeiter angewiesen, die genau die Mittelschicht bilden, welche uns allen, den ganz Armen sowie den Wohlhabenden den entsprechenden Lebensstandard sichern.
    • Löschbert Bastelhamster schrieb:

      Aber Wachstum auf Dauer funktioniert nun mal nicht.
      Mein Neffe ist jetzt 6 Jahre alt, kommt bald in die Schule. Wenn ich zu ihm sage : schau mal, dieser Baum da ist ein ganz besonderer Baum, der wächst jedes Jahr, und zwar immer weiter, bis in alle Ewigkeit, der hört nie auf zu wachsen, der wächst bis ganz oben in den Himmel rauf, dann schaut mich der zwar zuerst ein bisschen verunsichert an (als ob er nicht sicher ist ob ich nicht wieder mal Schmäh erzähle) aber nach 2 Sekunden Denkpause sagt er dann doch ganz bestimmt : "nee, das gibt`s nicht, das geht doch gar nicht".
      Der hat mit seinen 6 Jahren bereits begriffen wofür unsere geistigen Eliten schlicht & ergreifend zu blöd sind.
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